Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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25.09.2015

Freundliches Wetter, Dias und erste Scans

Heute war das Wetter wieder freundlicher.
So war es ja auch bereits vom Wetterbericht vorhergesagt.

            Nachmittag...


Ich habe testweise mal ein Magazin mit Dias mit dem neuen Scanner eingescannt, um so ein bisschen Erfahrung mit der Handhabung zu gewinnen.
Es klappt ganz gut.

Grundsätzlich kann man sagen, dass 4 Dias bei einer Auflösung mit 2400 dpi in ca. 5 Minuten eingescannt werden.
4800 dpi benötigen etwa 7 Minuten für 4 Dias mit entsprechend höherem Spei­cher­platz­verbrauch.

2400 dpi ergibt immerhin eine Breite von 3256 Pixeln bei Fotos im Querformat.
Bei dieser Auflösung ist es auch schon möglich, brauchbare Bildausschnitte zu gewinnen.

1200 dpi würden bei 4 Dias zwar nur 4 Minuten dauern, aber dann wäre die Möglichkeit von Ausschnitten schon merklich eingeschränkt und die Zeitersparnis wäre nicht wirklich groß.
Eine mögliche Anwendung von dieser Auflösung wäre sicher das Einscannen sehr vieler Dias einfach zur Erinnerung zum Anschauen am Bildschirm. Dann wäre der geringere Speicherplatzbedarf sicher ein Argument.

Eins von den Bildern als Ausschnitt von einem Dias, das mit 2400 dpi eingescannt wur­de, zeige ich hier mal. Es ist ein Foto, welches meine Mutter auf einer Chinareise ge­macht hatte.

            Im Schatten der Zivilisation...


Es gibt für mich eine interessante Feststellung durch diese Versuche:
Dias, die früher mit einer normalen, und gar nicht einmal billigen, Kleinbildkamera gemacht wurden, erreichen bei weitem nicht das Qualitätsniveau der heutigen Digi­tal­kame­ras.
Dias sind bei mir in der Erinnerung immer als 'sehr scharf' in Erinnerung. Man hat sie immer auf der Leinwand mit dem gewohnten Abstand angeschaut, und dann wirkten sie immer 'normal scharf',- eben Dias, die immer besser waren als Abzüge.

Wie 'verwaschen' Dias in Wirklichkeit sind, zeigt sich erst am Bildschirm (oder auch real mit einer Lupe), wenn man sich die Konturen in der Vergrößerung ansieht.
Mit einer solchen Unschärfe würde ich mich heute nicht zufrieden geben. Früher war man es einfach gewohnt.
Die Sehgewohnheiten und die Ansprüche (und Möglichkeiten) haben sich geändert.

Ich bin mal gespannt, ob das auch bei Dias der Fall ist, die damals mein Vater mit der analogen Spiegelreflexkamera gemacht hatte. Ein paar der Dias habe ich noch in meinem Bestand.

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